Beispielhafte Aktion gegen sexuelle Gewalt durch Priester in der Steiermark in Österreich
Wie der Standard berichtet hat jetzt ein Waldbesitzer verboten, dass Kleriker mit Kindern oder Jugendlichen eine Wallfahrt durch seinen Wald unternehmen solange nicht Eltern diese Gruppe begleiten. Er erklärte seinen Wald zum Kinderschutzgebiet und drohte mit Videoüberwachung und Security. Er will damit ein Zeichen setzen: "Der katholischen Kirche gelingt es nicht, Missbrauchstäter aus den eigenen Reihen zu entfernen". Die Diözese hat erwartungsgemäß mit dem Vorgehen des Waldbesitzers, der selber Betroffener ist Probleme und hält "diese Art von Generalverdacht und -verurteilung für rechtlich und moralisch nicht haltbar". Wen wunderts. Die Aktion wird auf den Kommentarseiten des Standard heftig diskutiert. Der Artikel ist zu lesen unter http://derstandard.at. Vielleicht finden sich ja in Deutschland Nachahmer und es kommt so ein wenig mehr Schwung in eine inzwischen etwas erlahmende Diskussion.