Die bisherigen Präventionsworkshops
Wir haben über mehrere Jahrzehnte hinweg für Schulen Präventionsworkshops mit Schüler*n durchgeführt. Eigentlich sollten diese Präventionsworkshops für Schüler* am Ende der Maßnahmen, die für eine effektive Prävention sinnvoll sind, stehen. (Siehe auch „Implementierung struktureller Prävention in Institutionen" ). Diese notwendige Schutzkonzeptentwicklung ist - von einigen Ausnahmen abgesehen - aber nicht im nötigen Ausmaß in Gang gekommen. Was von uns als Anschub gedacht war, wurde zum Alibi. Wir haben uns deshalb entschlossen, keine Präventionsworkshops mehr für Schulen anzubieten, sondern grundlegend anders an das Thema heranzugehen, und das Interesse und die Motivation mehr in den Mittelpunkt zu stellen.
Unterstützung selbstorganisierter (Jugend)gruppen im Umgang mit sexualisierter Gewalt
Nicht wenige Gruppen von Jugendlichen (oder jungen Erwachsenen) sind mit den verschiedensten Arten von sexualisierter Gewalt konfrontiert: sexuelle Grenzverletzungen, sexualisierte Übergriffe, gezielte Handlungen gegen die sexuelle Selbstbestimmung.
Dies betrifft alle Arten von Jugendgruppen: Schüler*innenvertretungen (egal ob an weiterführenden Schulen oder an Berufsschulen), politische Jugendgruppen, parteigebundene Jugendgruppen, Pfadfindergruppen, ... Wir bieten solchen (selbstorganisierten) Gruppen an, sie dabei zu unterstützen als Gruppe einen Umgang mit sexualisierter Gewalt zu entwickeln. Das kann durch Beratung, aber auch durch Workshops geschehen. Dabei geht es sowohl um die scheinbar "normalen" Grenzverletzungen, als auch um Vergewaltigungen. Was lässt sich dagegen tun und was lässt sich tun, wenn es dazu gekommen ist?
Bei Interesse an einer solchen Unterstützung bitte über
Angebote für Schulen und Institutionen
Unverändert steht unser Angebot Schulen und Instititionen bei der Entwicklung von Schutzkonzepten bzw. struktureller Prävention zu unterstützen.
Neben Beratung und begleitung des Prozesses kann ein bestandteil davon sein, Fortbildungen für Teams oder Kollegien durchzuführen.
Und natürlich ist es auch für einzelne Mitarbeiter*innen oder Kolleg*innen möglich bei Tauwetter eine Fachberatung zu bekommen.