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Anlaufstelle, für Männer* und TIN*, die in Kindheit, Jugend oder als Erwachsene sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren

© 2015 Tauwetter e.V.

"Sind die alle krank?" Kritik am sexualmedizinischen Ursachenmodell sexualisierter Gewalt

Zunehmend erfahren Ursachenmodelle sexualisierter Gewalt Zuspruch, wonach alle Täter entweder pädophil oder anderweitig psychisch gestört und krank sind. Millionen werden in Präventionsprogramme gesteckt, die auf dieser Annahme basieren. Auf welchen Annahmen fusst dieses sexualmedizinische Ursachenmodell? Wie ist es überprüft worden? Wie wird die Wirksamkeit der Programme kontrolliert? Am 15. Oktober um 16:00 Uhr findet im Versammlungsraum im Mehringhof im Rahmen der "Woche der seelischen Gesundheit" und der "Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg" eine Infoveranstaltung statt, auf der diesen und andern Fragen nachgegangen wird.

"Sind die alle krank?" - Kritik am sexualmedizinischen Ursachenmodell sexualisierter Gewalt

Neue Selbsthilfegruppe für betroffene Männer* startet voraussichtlich Oktober

In der voraussichtlich im Oktober startenden Selbsthilfegruppe von Männern* die in der Kindheit sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren, sind noch Plätze frei.Interesent_innen melden sich bitte Donnerstags zwischen 17:00 und 19:00 Uhr unter 030 / 816 19 114 oder per Mail unter Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.

Neue Selbsthilfegruppe für betroffene Männer* startet voraussichtlich Oktober

3 Wochen Schließzeit

Tauwetter macht dieses Jahr im Sommer für drei Wochen zu und zwar vom 14.Juli bis zum 3.August 2014. Ab dem 4.8. sind wir wieder zu den regulären Zeiten ansprechbar.

3 Wochen Schließzeit

Forschungsprojekt sucht Interviewpartner

Tauwetter ist an einem Forschungsprojekt zu Aufdeckungsprozessen nach sexualisierter Gewalt gegen Jungen beteiligt. In diesem Projekt soll es darum gehen herauszufinden, unter welchen Bedingungen eine erfolgreiche Aufdeckung möglich ist. Erfolgreich bedeutet dabei, dass es für die Betroffenen erfolgreich verläuft. Wir alle wissen, dass Aufdeckung sexualisierter Gewalt oft erst im Erwachsenenalter stattfindet, vorher gab es einfach keine Chance mit jemand darüber zu reden - sei es weil niemand da war, sei es weil die Hürden zu groß waren. Deshalb ist natürlich auch von Interesse, was wo nicht geklappt hat und besser hätte laufen können. Am Scgluss des Forschungsprojektes sollen Empfehlungen für die (Präventions)arbeit mit Jungen stehen.

Für dieses Forschungsprojekt werden noch Interviewpartner gesucht, insbesondere auch jüngere Männer. Auch Personen aus dem Umfeld, die eventuell wichtig waren sind von Bedeutung. Wer sich vorstellen kann, ein Interview zu geben kann sich melden beim Forschungsprojekt melden: www.aup.dissens.de

Direkt ansprechbar sind: Bernard Könnecke (Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.), Thomas Viola Rieske (Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.) oder Ulla Wittenzellner (ulla.wittenzellner @ dissens .de). Telefonisch sind sie erreichbar unter 030 54987534.

Forschungsprojekt sucht Interviewpartner

Vorträge zu Genitalverstümmelung von Jungen online

Die spannenden Vorträge zu Vorhautbeschneidung von Jungen vom Symposium "Genitale Autonomie: Körperliche Unversehrtheit, Religionsfreiheit und sexuelle Selbstbestimmung - von der Theorie zur Praxis"  vom Mai 2014 sind jetzt online als Videos zu sehen.

Vorträge zu Genitalverstümmelung von Jungen online

Noch Plätze in Fortbildungen frei:

In einer Reihe von Fortbildungen am SFBB (Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin Brandenburg) sind noch Plätze frei.

Darunter ist u.a. eine zweitägige Fortbildung von uns zu den Bewältigungsstrategien von Jungen nach sexualisierter Gewalt  aber auch zu Geschlechterreflektierter Gewaltprävention oder zum Umgang mit rechten Einstellungen bei Jugendlichen.

Die Fortbildungen im SFBB werden durch die Länder Berlin und Brandenburg unterstützt, sind speziell für Mitarbeiter_innen aus der Kinder- und Jugendhilfe und kosten nur eine symbolische Teilnahmegebühr. Es lohnt sich also einen Blick auf die Homepage des SFBB zu werfen.

Noch Plätze in Fortbildungen frei

Unabhängiger Beauftragter für 5 Jahre im Amt bestätigt

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs Johannes Wilhelm Rörig ist für 5 Jahre im Amt bestätigt. Leider konnte sich die Bundesregierung nicht zu einer gesetzlichen Verankerung der Stelle durchringen, aber die 5 Jahre ermöglichen die Weiterarbeit der Stelle.

In einer Presseerklärung des UBSKM heißt es:
"Der Schutz der Mädchen und Jungen vor Missbrauch müsse weiter vorangetrieben und mehr in die Sicherung und den Ausbau von Hilfen und Beratung für Betroffene investiert werden. Entsprechend der Festlegungen im Koalitionsvertrag wird Rörig eine kontinuierliche Beteiligung von Betroffenen durch einen so genannten „Betroffenenrat" noch in diesem Jahr auf den Weg bringen. Auch eine unabhängige Aufarbeitung von Missbrauch in Deutschland soll auf der Bundesebene sichergestellt werden."

Die gesamte Presseeklärung befindet sich hier.

Unabhängiger Beauftragter für 5 Jahre im Amt bestätigt

Anträge im ergänzenden Hilfesystem jetzt auch für sexualisierte Gewalt in Kirchen möglich

Die evangelische und die katholische Kirche haben Vereinbarungen mit der Geschäftstelle des Fonds sexueller Missbrauch unterzeichnet, so dass jetzt Anträge ans das Ergänzende Hilfesystem jetzt auch in dem Fall gestellt werden können, dass die sexualisierte Gewalt in einer dieser beiden Institutionen stattgefunden hat. Mit weiteren Einrichtungen wird noch verhandelt.

Des weiteren ist die Homepage des Fond sexueller Missbrauch ergänzt worden. Sie bietet mit den FAQ's unter der Rubrik "Aktuelles" jetzt wesentlich umfasssender Auskünfte und die Leistungsleitlinien sind unter "Antragstellung" veröffentlicht. Für alle, die überlegen einen Antrag zu stellen lohnt es sich mit Zeit die Dokumente durchzuarbeiten.

Anträge im ergänzenden Hilfesystem jetzt auch für sexualisierte Gewalt in Kirchen möglich

Tauwetter sucht Mitarbeiter für Verein und Anlaufstelle

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Diplompsychologen oder Diplomsozialpädagogen (betroffenenkontrollierter Ansatz).

Näheres hier.

Tauwetter sucht Mitarbeiter für Verein und Anlaufstelle

Folien "Auf der Suche nach den Ursachen sexualisierter Gewalt"

Nach der erfolgreichen und gut besuchten Veranstaltung "Auf der Suche nach den Ursachen sexualisierter Gewalt" am 14.1.2014 in der Heinrich Böll Stiftung, die zugleich Abschluss der Ausstellung "Was sehen Sie Frau Lot?" gewesen ist, stehen jetzt die Folien auf unserer Homepage.

Wir möchten an dieser Stelle den ReferentInnen Maren Kolshorn, Barbara Kavemann und Dirk Bange für ihre tollen und lebendigen Vorträge danken und dafür, dass sie mit der Veröffentlichung der Folien denjenigen, die gestern Abend nicht dabei sein konnten, einen Einblick in die Veranstaltung ermöglichen, bzw. denen, die dabei waren, ein Nachlesen.

Folien "Auf der Suche nach den Ursachen sexualisierter Gewalt"

Adresse

Tauwetter e.V.
Gneisenaustr. 2a  
10961 Berlin
030 - 693 80 07

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