Aktuelles
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Tauwetter-Nachrichten – Neue Beiträge
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Neuer Grundlagenartikel zu sexualisierter Gewalt gegen Jungen* erschienen
Nach 5 Jahren ist endlich das "Praxishandbuch Interpersonelle Gewalt und Public Health" erschienen. In ihm ist auch ein Grundlagenartikel von einem Mitglied des Tauwetter-Kollektivs zu sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. Er stellt die aktuellen Kenntnisse über Häufigkeiten dar, berichtet über die verschiedenen Modelle der Entstehung sexualisierter Gewalt, erörtert die genderspezifischen Auswirkungen und wendet sich schließlich der Frage zu, was gegen sexualisierte Gewalt gegen Jungen* getan werden kann.
In weiteren Buchbeiträgen geht es u.a. um "Sexualisierte Gewalt an Mädchen", "Partnergewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen", "Mobbing", "Gewalt in der Pflege" und anderes. Unter den Autor*innen sind langjährige Praktiker*innen und Forscher*innen.
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Veranstaltungsreihe von Betroffenen für Betroffene
Alles muss mensch selber machen – wie entsteht Gegenwissen von Betroffenen?
Wo kommt das Wissen über sexualisierte Gewalt her? Welches Wissen gilt als „das richtige Wissen“ und welche Rolle spielt das Wissen von Betroffenen?
In dieser Veranstaltung wenden wir uns dem Thema „Wissen von Betroffenen“ zu und der Frage, welche Rolle spielt dieses Wissen in der Allgemeinheit und für Betroffene selbst.
Kommt vorbei und diskutiert mit uns!
Montag 08. Juli 2024, 19:00 Uhr
KollektivBar ES, Pflügerstrasse 52, 12047 Berlin Neukölln.
Für Betroffene only. Männer* und alle anderen Gender willkommen, Täter(*innen) nicht.
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Veranstaltungsreihe von Betroffenen für Betroffene
Die Unsichtbarkeit männlicher* Betroffenheit - Zur Situation von Männern*, die sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren
In dieser Veranstaltung wollen wir uns austauschen, wie gerade der Stand der Dinge ist. Zur Gründung von Tauwetter gab es gesellschaftlich keine betroffenen Männer. Mittlerweile existieren betroffene Männer in der Theorie, in einigen Bereichen, aber in vielen nicht. Woran liegt das? Gibt es da etwas männlich-spezifisches? Oder geht es allen Betroffenen so, fernab vom Gender?
Kommt vorbei und diskutiert mit uns!
Montag 10. Juni 2024, 19:00 Uhr
KollektivBar ES, Pflügerstrasse 52, 12047 Berlin Neukölln.
Für Betroffene only. Männer* und alle anderen Gender willkommen, Täter(*innen) nicht.
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E-Learning Grundlagen Sexualisierte Gewalt
Das Saarland hat mit der Plattform „Kinderschutz im Saarland“ dafür gesorgt, dass der Grundlagen-Kurs der Uni Ulm "Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche - Grundlagen, Prävention und Intervention" verstetigt wird. Der E-Learning-Kurs bietet einen guten Einstieg ins Thema. Wir waren an seiner Entwicklung beteiligt und finden, er ist für alle in der sozialen Arbeit und der Pädagogik interessant. Für Fachkräfte aus dem Saarland ist er kostenfrei, Menschen von außerhalb müssen eine Gebühr von 100,- € entrichten. Ein E-Learning-Kurs ist eine gute Möglichkeit, sich persönlich zum Thema fortzubilden, vor allem, wenn vor Ort keine qualifizierten Kurse angeboten werden. Also anmelden, bevor der Server wegen Überlasdtung zusammenbricht :-).
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Presseerklärung zu Sexarbeit und sexualisierter Gewalt jetzt online
Anläßlich der Demonstration von Sexarbeiter*innen vom 4. Mai für ihre Rechte haben Berliner spezialisierte Fachberatungsstellen gegen sexualisierte Gewalt eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht. Sie machen darin deutlich, dass Sexarbeit nicht mit sexualisierter Gewalt gleichzusetzen ist. Aber wie in anderen Berufsfeldern auch, kommt es in der Sexarbeit zu sexualisierter Gewalt. Sexarbeiter*innen brauchen Rechte, um sich besser gegen sexualisierte Gewalt schützen zu können. Eine Kriminalisierung von Sexarbeit hilft nicht gegen sexualisierte Gewalt. Die komplette Presseerklärung findet sich hier.
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Veranstaltungsreihe von Betroffenen für Betroffene geht mit Veranstaltung zu Trigger weiter
Am Montag, den 13. Mai um 19:00 Uhr findet in der KollektivBar Es (Pflügerstr. 52, Neukölln) die nächste Veranstaltung der Reihe Von Betroffenen für Betroffene statt.
Der Titel lautet: "Ich würd das ja weglassen, ..." - Trigger, Triggerwarnungen und das Verschwinden von sexualisierter Gewalt
Was ist eigentlich damit gemeint, wenn Menschen vor Triggern sprechen? Warum soll davor gewarnt werden? Und wer warnt eigentlich wen wovor? Ist es ein sinnvolles Konzept (für Betroffene von sexualisierter Gewalt), oder sollten wir uns nach Alternativen umsehen?
Diesen und anderen Fragen wollen wir uns in der Veranstaltung durch einen kleinen Input mit darauf folgenden gemeinsamen Diskussionen widmen.
Die Veranstaltungen sind Für Betroffenen only, Männer* und alle anderen Gender willkommen - Täter(*innen nicht)
Die nächstenn Veranstaltungen sind:
- 10. Juni: Die Unsichtbarkeit männlicher* Betroffenheit - Zur Situation von Männern*, die sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren.
- 8. Juli: Alles muss man selber machen - wie entsteht Gegenwissen von Betroffenen.
- 12. August: Das Recht auf Rache - Viele reden von Versöhnung, aber was ist mit Rache?
Weitere Infos hier.
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Neue Selbsthilfegruppe für betroffene Männer* und TIN* startet im April
Eine neue Selbsthilfegruppe für Männer* und TIN*, die in Kindheit oder Jugend sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren, wird vorraussichtlich im April starten. Es sind noch ein paar letzte Plätze frei.
Mehr Informationen zu den Selbsthilfegruppen unter https://www.tauwetter.de/de/betroffene/selbsthilfe-betroffene.html.
Interessent*innen melden sich bitte zur Vereinbarung eines Vorgesprächs unter